Pfadi sagt Allegra zu Kindern von Asylsuchenden
Pfadi – Ein Begriff, der in der Schweiz überall bekannt ist. Alleine im Kanton Zug haben wir über 1‘400 aktive Pfadimitglieder. Doch was ist mit unseren neusten Bürgern, den Afghanen, den Eritreern, den Somaliern und den diversen anderen Nationalitäten? Die können sich unter dem Begriff Pfadi nichts vorstellen und genau das möchten wir ändern. Ein Team aus aktiven und ehemaligen Pfadileitenden möchte einmal im Monat mit den Kindern und Jugendlichen aus dem Durchgangszentrum eine Samstagsnachmittagsaktivität durchführen. Es sollen pfadiähnliche und thematische Anlässe sein, bei denen das gemeinsame Erlebnis im Vordergrund steht.
Kinder mit unterschiedlichsten Hintergründen finden in der Gruppe einen Platz, wo sie für kurze Zeit eine Gegenwelt zu ihrem Flüchtlingsalltag erleben. Sie lernen sich untereinander zu verständigen, zu teilen, beim Spielen zu kooperieren, Rücksicht zu nehmen und gemeinsam mit uns Spass zu haben. Es ist uns ein grosses Anliegen, dass diese Kinder Kontakt zu jungen Menschen in ihrem Gastland erhalten, die sich für sie interessieren und ihnen Möglichkeiten bieten, unsere Kultur, die Sprache und das Leben bei uns kennen zu lernen.
«Wir bieten den Kindern eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung und sind überzeugt, dass die Vermittlung der Werte der Pfadi die Integration für alle Beteiligten erleichtert.»
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Projektbeschrieb «Pfadi sagt Allegra zu Kindern von Asylsuchenden» (PDF/1009KB)Alle Projekte anzeigen