Checkliste: Betrug, Schockanruf und Scam
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«Achtung vor Betrügerinnen und Betrügern», heisst es aktuell immer noch. Laut der Zuger Polizei wird weiterhin mit Schockanrufen von falschen Polizistinnen und Polizisten versucht, die Herausgabe von Geld und Wertgegenständen zu erreichen. Die wichtigsten Tipps, wie Sie bei einem solchen Anruf reagieren, erfahren Sie in unserer Checkliste.
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Ruhe bewahren und misstrauisch bleiben
Tipps gibt Martin Winzeler, Sicherheitsbeauftragter der Zuger Kantonalbank. Nachfolgend die Zusammenfassung in unserer kurzen Checkliste:
- Werden Sie misstrauisch, wenn ein Anrufer eine Geschichte von einem Unfall oder einer angeblichen Verhaftung erzählt. Weitere Varianten sind der falsche Computer-Support, der falsche Sicherheitsdienst und der klassische Enkeltrickbetrug. Beenden Sie das Telefongespräch umgehend.
- Wählen Sie den Notruf 117 und fragen Sie dort nach.
- Rufen Sie ein Familienmitglied oder eine Vertrauensperson an, und versichern Sie sich, dass es ihnen gut geht und dass die erzählte Geschichte nicht stimmt.
- Haben Sie Vertrauen und informieren Sie die Kundenberaterin oder den Kundenberater Ihrer Bank über den Grund, wenn Sie eine grosse Summe abheben.
- Übergeben Sie nie Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände an Ihnen unbekannte Personen.
Zusätzlicher Tipp
Nicht jeder nutzt Social Media oder ist online unterwegs. Informieren Sie Eltern, Grosseltern, Verwandte, Bekannte und Nachbarn über die Betrugsmasche, und vertrauen Sie sich im Zweifel Ihrer Bank an.