«Ein Wort zählt!»
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Mit dem Bevölkerungswachstum steigt der Druck auf Wohnraum. Deshalb müssen neue Arten des Bauens geplant und umgesetzt werden. Die Totalunternehmung JEGO AG aus Hünenberg ist Spezialistin, wenn es um die Entwicklung und Realisierung von Wohn- und Arbeitsraum geht. Seit ihrer Gründung 1988 ist JEGO Kundin bei uns. Ein aktuelles Projekt der JEGO ist die neue Zentrumsüberbauung «Maihölzli» in Hünenberg. Unser CEO Hanspeter Rhyner und unser Firmenkundenberater Marco Gehrig haben die Baustelle besucht und im Gespräch mit den Geschäftsführern Ivo Jeggli und Mauro Bonani Spannendes erfahren.
v.l.n.r.: Mauro Bonani, Hanspeter Rhyner, Ivo Jeggli
Was macht das Projekt «Maihölzli» aus?
Ivo Jeggli: Mit dem «Maihölzli» entsteht in Hünenberg ein neues Zentrum mit Wohnungen, einer Migros-Filiale, einer Drogerie, einem Café, einem Zahnarzt und einem öffentlichen Parkhaus. Mit seiner parkähnlichen Umgebung mit viel Grün soll das Zentrum zu einem Treffpunkt für Jung und Alt werden.
Bauen mit zahlreichen Anspruchsgruppen wie der katholischen Kirchgemeinde als Mitinvestorin, der Gemeinde Hünenberg, dem Kanton Zug, der Bevölkerung und schliesslich den unmittelbaren Nachbarn: Wie klappt das?
Mauro Bonani: Die unterschiedlichen Ansprüche und Interessen der verschiedenen Beteiligten unter einen Hut zu bringen und gleichzeitig den hohen Anforderungen des Projekts gerecht zu werden: Das war vor allem in der Projektphase für den Bebauungsplan anspruchsvoll. Gerade deshalb ist es umso schöner, dass Hünenberg mit dem «Maihölzli» ein neues Dorfzentrum erhält, das allen Interessen gerecht wird und auch der Bevölkerung einen Mehrwert bringt.
Verdichtetes Bauen ist nicht nur in aller Munde, sondern auch eine klare Vorgabe des Raumplanungsgesetzes des Bundes. Sehen Sie Chancen in diesem Enger Zusammenrücken?
Mauro Bonani: Wir stellen immer häufiger fest, dass bei Zonenplanrevisionen verdichtetes Bauen bei einer breiten Bevölkerung Zuspruch erhält. Denn man ist sich ja grundsätzlich einig, dass mit der wertvollen Ressource Boden haushälterisch umgegangen werden soll. Wenn dann aber Projekte mit dichter Bauweise in die Bewilligungsphase kommen, sind es meist genau die damit zusammenhängenden Faktoren wie Höhe, Breite, Masse und Dichte, die beanstandet und oft auch bekämpft werden. Aufgrund des Einzonungsmoratoriums und der damit einhergehenden Baulandverknappung wird verdichtetes Bauen mehr und mehr zur Pflicht – gerade an zentralen Lagen.
Gibt es heutzutage überhaupt noch guten, bezahlbaren Wohn(t)raum?
Ivo Jeggli: Bei Neubauprojekten bezahlbaren Wohnraum anbieten zu können, wird immer mehr zu einer grossen Herausforderung. Die Baulandverknappung hat steigende Baulandpreise zur Folge. Die stetig steigenden Anforderungen sowie gesetzliche und behördliche Auflagen betreffend Bauqualität, Energie, Nachhaltigkeit, Brandschutz, behindertengerechtes Bauen usw. haben in den vergangenen Jahren zu deutlich höheren Baukosten geführt. Beides schlägt sich seit vielen Jahren in steigenden Immobilienpreisen nieder.
Was verbinden Sie mit dem Wort «Partnerschaft»?
Die Zuger Kantonalbank begleitet Sie seit der Geschäftsgründung. Welches Gefühl haben Sie, wenn Sie an Ihre Hausbank denken?
Ivo Jeggli: Ein sehr gutes Gefühl. Gerade die Zusammenarbeit mit der Zuger Kantonalbank ist das beste Beispiel für eine partnerschaftliche Beziehung. Sie basiert auf Fairness, Respekt, Offenheit und gegenseitigem Vertrauen. Eine gute Zusammenarbeit mit Bankinstituten zu haben, ist für uns enorm wichtig. Mit der Zuger Kantonalbank haben wir eine ideale Partnerin an unserer Seite.
«Seit 2010 betreue ich meine Kundin JEGO. Mit JEGO wird es nie langweilig, denn es kommen immer wieder spannende und anspruchsvolle Finanzierungen auf mich zu. Zusammen haben wir viele kleine und grosse Projekte realisiert. JEGO empfiehlt ihrer Käuferschaft zudem regelmässig unsere Bank als Finanzierungspartnerin. Mir gefällt diese partnerschaftliche Zusammenarbeit sehr. Auf die Unternehmer ist Verlass, ein Wort ist ein Wort.»
Marco Gehrig, Firmenkundenberater
Was gefällt Ihnen am Projekt «Maihölzli» am besten, Herr Rhyner?
Hanspeter Rhyner: Das Projekt wertet das Zentrum von Hünenberg auf. Neben qualitativ hochstehendem Wohnraum entstehen auch zentral gelegene und mit Parkmöglichkeiten erschlossene Dienstleistungsflächen. Dieser Mix überzeugt. Die Fassade des Gebäudes wird aus architektonischer, aber auch aus energetischer Sicht beeindrucken.
Wo liegen unsere drei grössten Stärken im Firmenkundengeschäft?
Hanspeter Rhyner: Erstens kennen wir den Markt Zug wie keine andere Bank. Zweitens verstehen wir die Bedürfnisse unserer Firmenkunden – getreu unserem Motto «Wir begleiten Sie im Leben». Und drittens entscheiden und handeln wir dank flachen Hierarchien schnell und agil.
Welche Leistungen bietet die Zuger Kantonalbank rund um das Immobiliengeschäft an?
Hanspeter Rhyner: Wir decken die gesamte Bandbreite des Immobiliengeschäfts ab: Von der Entstehung eines Bauprojekts, dessen Finanzierung und Realisierung, bis zur Vermarktung und Finanzierung von Eigenheimen begleiten wir die Kundinnen und Kunden. Sie profitieren von unserer Expertise, unseren umfassenden Marktkenntnissen und unserer langjährigen Erfahrung.
Wie hat Ihnen Ihr Besuch auf der Baustelle «Maihölzli» gefallen?
Hanspeter Rhyner: Sehr gut! Es hat mich ausserordentlich gefreut, während der Besichtigung des Bauprojekts Ivo Jeggli und Mauro Bonani kennenzulernen. Ihre Professionalität und Weitsicht in der Planung und Realisierung von Immobilienprojekten beeindrucken mich.
Kurzbeschreibung JEGO
Seit 1988 ist die Zuger Totalunternehmung erfolgreich am Markt vertreten und Kundin der Zuger Kantonalbank. Das Familienunternehmen plant und realisiert in der ganzen Zentralschweiz Gebäude und Überbauungen. Die rund 45 Mitarbeitenden begleiten komplexe Bauprojekte – von der Idee über die Projektleitung, Planung und Finanzierung bis zur vollständigen Umsetzung und zu Verkauf oder Vermietung sowie Verwaltung.
Projekt «Maihölzli»
In Hünenberg entstehen attraktive Mehrfamilienhäuser, die Platz für puren Wohngenuss bieten. Die Eigentumswohnungen bestechen durch edle, zeitlose Strukturen. Es gibt 2½- bis 5½-Zimmer-Eigentumswohnungen – aufgeteilt nach verschiedenen Wohnmodellen wie Attika-, Maisonette- und Patio-Wohnungen. In die Überbauung werden auch eine Drogerie und eine Zahnarztpraxis einziehen. Zudem wird die bisher in Hünenberg nicht präsente Migros im Erdgeschoss eine neue Filiale errichten. Alle Wohnungen und Dienstleistungsflächen sind bereits verkauft oder vermietet.