Reisezahlungsmittel: sorglos im In- und Ausland unterwegs
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Lange plant und wartet man auf sie, umso schneller sind sie meistens vorbei: die langersehnten Sommerferien. Sind Ihre Ferien gar schon vorbei? Lesen Sie trotzdem unseren Blogbeitrag, denn die nächsten Ferien kommen bestimmt. Marco Zürcher, Privatkundenberater in Baar, gibt Ihnen für Ihren kommenden Urlaub – egal ob im Sommer, Herbst, Winter oder Frühling – Tipps fürs sorgloses Bezahlen im In- und Ausland.
© Adobe Stock, Davide Angelini
Ferien im Ausland: Das muss ich beachten
Marco verreist gern ins Ausland. Er liebt es, fremde Kulturen zu entdecken, neue Gerüche einzuatmen, das Meer rauschen zu hören und den Sand unter den Füssen zu spüren. Seine Sommerferien wird er dieses Jahr Ende August zwei Wochen in Zypern verbringen. Wie bereitet er sich auf die Ferien vor?
Corona und Ferien im Ausland – geht das?
Genauso unterschiedlich, wie die Menschen mit der aktuellen Corona-Lage umgehen, so verschieden gestalten sich auch ihre Ferien. Marco hat Kundinnen und Kunden, die nach Italien oder Griechenland verreisen, und solche, die bewusst in der Schweiz bleiben – in einem Land, das so viel zu bieten hat. «Bei schönem Wetter gehe ich manchmal zum ‹Zigeuner-Plätzli› in Walchwil. Hier kann ich ausspannen, baden und grillieren – was will man mehr?», verrät er mir und erklärt weiter: «Flexibilität ist das Zauberwort. Was aber planbar ist, sind die richtigen Zahlungsmittel für die Ferien.»
Zahlungsmittel im In- und Ausland
Debitkarte, Kreditkarte, Travel Karte oder doch Bargeld? Was macht Sinn? «Je nach Kundenbedürfnis und Land ist das unterschiedlich. Generell empfehle ich, jeweils einen Mix an Karten mitzunehmen. So ist man für alle Eventualitäten bestens gerüstet und muss nichts dem Zufall überlassen», erklärt Marco und fährt fort: «Eine kleine Menge Bargeld mitzunehmen, ist immer gut. Wichtig ist, dass die Stückelung nicht zu gross ist. Oft werden im Ausland grosse Noten nicht gerne genommen. Die gewünschte Währung kann ganz einfach online, telefonisch oder in der Geschäftsstelle bestellt werden und wird direkt nach Hause geliefert.»
Zu jung für eine Kreditkarte?
Für viele Jugendliche gehts vor dem Lehrbeginn zum ersten Mal alleine in die Ferien. Damit sie (und vor allem die Eltern) entspannt sein können, bietet sich die Travel Karte an. Mit dieser Prepaid-Karte kann Bargeld bezogen, in Geschäften bezahlt oder eine Unterkunft gebucht werden. Bei einem Diebstahl sperrt man die Karte einfach in der App und erhält die Ersatzkarte zugeschickt – egal, wo man ist. Aber auch die Stu Karte ist nach wie vor extrem beliebt, praktisch und kann im In- und Ausland eingesetzt werden.
Der Trend: Mobile Payment
Im In- und Ausland lässt sich eine klare Entwicklung hin zu Mobile Payment erkennen. Immer mehr Leute – vor allem Junge – bezahlen mit dem Smartphone oder mit der Smartwatch. In der Schweiz ist zudem TWINT stark auf dem Vormarsch. «Twinten ist mittlerweile genauso etabliert wie googeln», meint Marco.
Mit fünf Schritten zur optimalen Reisevorbereitung
- Sich informieren, wie die Kartenakzeptanz im Ferienland ist. Welche Karten werden akzeptiert? Welche nicht? Hier helfen unsere Beraterinnen und Berater gerne weiter.
- Die Limite prüfen und allenfalls anpassen lassen.
- Geoblocking prüfen und falls nötig für das Reiseziel freischalten.
- Recherchieren, wie viel Bargeld ins Zielland mitgenommen werden darf.
- Ausflugspläne schmieden und die Vorfreude geniessen.