Franken an Eigenmitteln erwirtschafteten wir im Berichtsjahr. Damit präsentiert sich die Zuger Kantonalbank im Branchenvergleich als sehr stabil und gut kapitalisiert.
Erfreuliches Ergebnis im Jubiläumsjahr 2017
Die Zuger Kantonalbank hat im Jubiläumsjahr 2017 sehr gut gearbeitet. Der Geschäftserfolg stieg um 3,6 Prozent auf 104,1 Mio. Franken. Die Zunahme im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft um über 20 Prozent verdeutlicht, dass die kontinuierlich eingeleiteten strategischen Massnahmen Wirkung zeigen.
Der Gewinn liegt mit 68,0 Mio. Franken um 10,6 Prozent höher als im Vorjahr. Dank diesem guten Ergebnis beantragt der Bankrat der Generalversammlung die Erhöhung der Dividende um 25 Franken auf neu 200 Franken pro Aktie.
2017 in Zahlen
Leverage Ratio
Kosten-Ertrags-Verhältnis
Aktie
Kurs der Zuger Kantonalbank Aktie im Vergleich zum SP Banken und SMI
Ausschüttung und Dividendenrendite
Aktionärsbrief
Bruno Bonati, Bankpräsident; Pascal Niquille, Präsident der Geschäftsleitung
Liebe Aktionärinnen und Aktionäre
Die Zuger Kantonalbank hat in ihrem Jubiläumsjahr 2017 sehr gut gearbeitet. Der Geschäftserfolg stieg um 3,6 Prozent auf 104,1 Mio. Franken und liegt damit über dem Vorjahr. Die Zunahme im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft um über 20 Prozent verdeutlicht, dass die kontinuierlich eingeleiteten strategischen Massnahmen Wirkung zeigen.
Der Gewinn liegt mit 68,0 Mio. Franken um 10,6 Prozent höher als im Vorjahr. Die Erträge in der Vermögensverwaltung haben sich im günstigen Börsenumfeld sehr gut entwickelt. Unverändert stark gegenüber Vorjahr präsentiert sich ebenfalls der Handelserfolg. Das Zinsergebnis allerdings wird durch das anhaltend negative Zinsumfeld belastet. Der Geschäftsaufwand konnte trotz der Jubiläumsaktivitäten gesenkt werden.
Antrag auf Dividendenerhöhung
Die gute Ergebnisentwicklung und die robuste Eigenmittelausstattung erlauben es dem Bankrat, der Generalversammlung vom 5. Mai 2018 eine Dividendenerhöhung von 175 Franken auf 200 Franken zu beantragen. Die Dividendenrendite (auf Basis Jahresendkurs) erhöht sich dadurch von 3,3 Prozent auf 3,8 Prozent.
Nachfolgeregelung im Bankratspräsidium per Generalversammlung 2019
Mit der Generalversammlung im Jahr 2019 wird die vierjährige Amtsperiode der Bankräte enden. Bankpräsident Bruno Bonati stellt sich auf eigenen Wunsch altershalber nicht mehr für eine Wiederwahl zur Verfügung. Nach einer eingehenden Evaluation auch von externen Kandidaten hat sich der Bankrat entschieden, Matthias Michel (55) zum Nachfolger von Bruno Bonati als Präsident des Bankrats zu designieren. Im Hinblick darauf wird er an der Generalversammlung 2019 den Privataktionären zur Wahl in den Bankrat vorgeschlagen. Matthias Michel ist bereits heute Mitglied des Bankrats – als eines der vier durch den Kanton gewählten Mitglieder. Nach seinem Rücktritt als Regierungsrat per Ende 2018 wird er auf freischaffender Basis und Mandatsebene tätig sein. Matthias Michel bringt langjährige Erfahrung mit und geniesst hohe Akzeptanz im Bankrat und in der Geschäftsleitung. Gekoppelt mit der erfolgreichen Tätigkeit als Volkswirtschaftsdirektor des Kantons Zug und seinem inner- und ausserkantonalen Netzwerk, bringt er optimale Voraussetzungen für die strategische Leitung der Zuger Kantonalbank mit.
Bereit für die Zukunft
Unser Wirtschaftsraum präsentiert sich in einer soliden Verfassung, und der Zuger Immobilienmarkt ist intakt. Mit der ganzheitlichen Beratung unserer Kundinnen und Kunden sowie mit neuen digitalen Lösungen ist die Zuger Kantonalbank gut gerüstet für die Zukunft. Wir danken Ihnen – geschätzte Aktionärinnen und Aktionäre – im Namen des Bankrats, der Geschäftsleitung und aller Mitarbeitenden der Zuger Kantonalbank für Ihre Verbundenheit und Ihr Vertrauen.
Unsere Verantwortung
Wertschöpfung: 171,9 Mio. Franken
Verwendung | in % |
Mitarbeitende | 38,4 |
Privataktionäre | 16,8 |
Gemeinnützige und kulturelle Organisationen | 0,5 |
Öffentliche Hand | 22,5 |
Stärkung der Reserven (Selbstfinanzierung) | 18,8 |
Nettowertschöpfung pro Mitarbeitenden in 1'000 Franken | 431 |
Ø Anzahl Mitarbeitende in Vollzeitstellen | 398 |