Die Publikation «Immobilienmarkt 2023» der Zuger Kantonalbank zeigt auf: Trotz höherer Leitzinsen ist die Nachfrage nach Wohnraum in allen Marktsegmenten der Zuger Wohnungsmärkte grösser als das Angebot. Dieser Nachfrageüberhang ist getrieben durch die Attraktivität und die herausragende wirtschaftliche Stärke des Kantons Zug. Das Preiswachstum bei Eigentumswohnungen hat nur leicht nachgelassen. Bei den Preisen für Mietwohnungen ist im kommenden Jahr mit deutlichem Aufwärtsdruck zu rechnen.
Die Nachfrage nach Wohneigentum im Kanton Zug ist nach wie vor sehr hoch, das knappe Angebot sorgt für weiter steigende Preise. Auch Mietwohnungen werden in Rekordzeit vermarktet. Bei Geschäftsliegenschaften spielt der Markt.
Im Kanton Zug bleibt Wohneigentum sehr gefragt, entsprechend sind die Preise für Eigentumswohnungen und für Einfamilienhäuser im ersten Halbjahr 2020 weiter gestiegen – im schweizweiten Vergleich sogar am stärksten. Robust zeigte sich auch der Mietwohnungsmarkt. An den Büroflächen geht die Corona-Pandemie jedoch nicht ganz spurlos vorbei.
Die Sonderstellung des Zuger Immobilienmarkts bleibt auch in der Corona-Krise unangetastet. Wohnflächen bleiben begehrt, Geschäftsflächen sind grösseren Herausforderungen ausgesetzt.
Im Kanton Zug bleibt Wohnraum sehr gefragt. Die anhaltend rege Zuwanderung und das knappe Angebot führen zu steigenden Preisen. Nur bei den Büroflächen ist die Situation entspannter.