Die Zuger Kantonalbank konzentriert ihre physische Präsenz zum Schutz vor dem Coronavirus ab sofort auf fünf Standorte. Die Mitarbeitenden der weiteren Geschäftsstellen fokussieren sich darauf, die telefonische Erreichbarkeit der Bank sicherzustellen. Die Gesundheit der Mitarbeitenden, die Sicherstellung des Bankbetriebs und die Gesundheit der Kunden haben oberste Priorität.
Die Generalversammlung der Zuger Kantonalbank findet wie vorgesehen am 2. Mai 2020 statt. Jedoch ohne Rahmenprogramm, ohne Apéro riche und ohne Aktionärsgeschenk. Aufgrund der aktuellen Situation im Zusammenhang mit dem Coronavirus rät die Bank ihren Aktionären dringend von einer persönlichen Teilnahme ab.
In zwei Geschäftsstellen der Zuger Kantonalbank kommt es zu einem Führungswechsel: Angela Grossenbacher leitet künftig die Geschäftsstelle Walchwil, Patrik Schnidrig übernimmt die Verantwortung für die Geschäftsstelle Oberägeri. Zudem wird mit Stefan Künzli die Leitung der Firmenkunden in der Marktregion Lorze neu besetzt. Die Veränderungen erfolgen per 1. Februar 2020.
Die Zuger Kantonalbank hat im Geschäftsjahr 2019 sehr gut gearbeitet. Der Gewinn beträgt 74,7 Mio. Franken. Der Geschäftserfolg liegt mit 107,2 Mio. Franken nur 1,0 Prozent unter Vorjahr. Erfreulich entwickelte sich das indifferente Geschäft. Es macht inzwischen strategiekonform fast einen Drittel des Gesamtertrags aus. Das sehr gute Jahresergebnis erlaubt es, der Generalversammlung erneut eine Dividende von 220 Franken pro Aktie zu beantragen.
Die Zuger Kantonalbank engagiert sich beim EVZ als Generalsponsorin um weitere fünf Jahre. Damit wird eine langjährige Zusammenarbeit weitergeführt, die auf gemeinsamen Werten basiert.
Bisherige Inhaberaktien der Zuger Kantonalbank werden in Namenaktien umgetauscht. Der Nennwert pro Aktie bleibt unverändert bei 500 Franken.