News und Analysen
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Der Jahresstart ist für Aktien geglückt. Die Wirtschaftsdaten der USA lassen eine konjunkturell sanfte Landung erwarten, die Inflation bleibt stabil. In der Schweiz haben rasch fallende Inflationsraten zu einer Entspannung am Devisenmarkt geführt. Befinden sich die Märkte in ruhigem Fahrwasser oder ist dies die Ruhe vor dem Sturm?
Der Start ins letzte Quartal war bisher von hoher Volatilität geprägt: Der Konflikt im Nahen Osten und die Sorge vor einer weiteren Eskalation rücken die Geopolitik wieder ins Zentrum. Gleichzeitig sorgen weiterhin steigende Kapitalmarktzinsen in den USA und in Europa für Druck bei den Obligationenanlagen. Zudem belastet der sich abzeichnende Wirtschaftsabschwung die Aktienkurse. Fazit: Die Kombination von konjunkturellen und geopolitischen Herausforderungen spricht für eine anhaltend defensive Positionierung.
In den Sommerwochen konsolidierten die Aktienmärkte. Der absehbare Wirtschaftsabschwung sorgte für Verunsicherung. Die Kapitalmarktzinsen sanken kaum, trotz vernehmbarer Sorgen über die Konjunkturentwicklung und tieferer Inflationsraten. In den USA zogen die Zinsen sogar deutlich an. Das Umfeld eröffnet Anlagechancen.
US-Technologieaktien haussierten in den vergangenen Wochen. Die breiten Märkte tendierten dagegen zumeist seitwärts. Im Fokus stehen jetzt der sich weiter akzentuierende wirtschaftliche Abschwung und dessen Einfluss auf die Unternehmen. Die Inflationsraten sind noch zu hoch, die Zentralbanken bleiben restriktiv.
Solide Unternehmensresultate, ein guter Arbeitsmarkt und der stabile Konsum bestimmten die vergangenen zwei Monate. Die Aktienmärkte erholten sich. Nun sorgen die US-Inflationsdaten für den Oktober für weitere Entspannung.
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