Die konjunkturellen Frühindikatoren brachten im August Licht und Schatten. Die US-Notenbank Fed hielt die Füsse noch still und blieb bei ihrer restriktiven Geldpolitik. Dieser Mix führte zu einer regelrechten Achterbahnfahrt an den Aktienmärkten. Unser Basisszenario hat weiterhin Bestand: Wir bleiben in Aktien übergewichtet.
Die konjunkturellen Frühindikationen zeigen Licht und Schatten. Die US-Notenbank Fed hält vorerst die Füsse still und bestätigt die restriktive Geldpolitik. Dieser Mix belastet Aktien. US-Technologiewerte führen den globalen Aktienausverkauf an. Staatsanleihen legen deutlich zu. Unser Basisszenario hat Bestand.
Das erste Halbjahr 2024 bescherte vor allem Aktieninvestoren solide Renditen. Für Obligationenanlagen waren steigende Zinsen zwiespältig. US-Technologiewerte dominierten die globalen Aktienmärkte weiterhin.
Die US-Wahlen rücken langsam in den Fokus der Anlegerinnen und Anleger. Das erste TV-Duell bestätigte die Erwartungen bezüglich der Qualität der Kandidaten. Ansonsten entwickelten sich die Inflationsraten weiter konstruktiv. Aktien wie auch Obligationen profitierten davon. Schweizer Anlegerinnen und Anleger spürten etwas Gegenwind durch den erstarkten Schweizer Franken.
Ein volatiles Anlageumfeld prägte das Jahr 2023 über weite Strecken. Es war erneut ein herausforderndes Jahr für Anlegerinnen und Anleger. Steigende Zinsen waren für Obligationenanlagen zwiespältig. US-Technologiewerte dominierten die globalen Aktienmärkte.
Gleich mehrere Turbulenzen prägten das dritte Quartal 2023: Weiter steigende Leitzinsen sorgten für Gegenwind bei Obligationenanlagen, der absehbare Wirtschaftsabschwung belastete die Aktienkurse, und Anfang Oktober rückten die Terroranschläge in Israel die Geopolitik wieder stärker ins Zentrum der Aufmerksamkeit.
Der Start ins letzte Quartal war bisher von hoher Volatilität geprägt: Der Konflikt im Nahen Osten und die Sorge vor einer weiteren Eskalation rücken die Geopolitik wieder ins Zentrum. Gleichzeitig sorgen weiterhin steigende Kapitalmarktzinsen in den USA und in Europa für Druck bei den Obligationenanlagen. Zudem belastet der sich abzeichnende Wirtschaftsabschwung die Aktienkurse. Fazit: Die Kombination von konjunkturellen und geopolitischen Herausforderungen spricht für eine anhaltend defensive Positionierung.
In den Sommerwochen konsolidierten die Aktienmärkte. Der absehbare Wirtschaftsabschwung sorgte für Verunsicherung. Die Kapitalmarktzinsen sanken kaum, trotz vernehmbarer Sorgen über die Konjunkturentwicklung und tieferer Inflationsraten. In den USA zogen die Zinsen sogar deutlich an. Das Umfeld eröffnet Anlagechancen.
US-Technologieaktien haussierten in den vergangenen Wochen. Die breiten Märkte tendierten dagegen zumeist seitwärts. Im Fokus stehen jetzt der sich weiter akzentuierende wirtschaftliche Abschwung und dessen Einfluss auf die Unternehmen. Die Inflationsraten sind noch zu hoch, die Zentralbanken bleiben restriktiv.
Unsere grundsätzlich positiven Erwartungen an das erste Halbjahr 2023 haben sich bestätigt. Gemischte Anlageportfolios glichen ihre Verluste vom Vorjahr teilweise aus. Aktien – allen voran europäische und US-Technologiewerte – standen in der Gunst der Anleger.
In den letzten Wochen zeigten sich die Folgen des schnellen Zinsanstiegs auf eindrückliche Weise. Die Turbulenzen im Bankensektor gipfelten hierzulande im Niedergang der Credit Suisse. Massnahmen der Zentralbanken und der Politik brachten die Situation unter Kontrolle, und die Wogen glätteten sich. Die konjunkturelle Verlangsamung schreitet voran, die Unternehmen hingegen behaupten sich gut: Zeit, den Kompass auszurichten.
Das Anlagejahr 2022 war für Investorinnen und Investoren sehr herausfordernd. Steigende Zinsen und fallende Aktienkurse prägten weite Strecken eines ausserordentlich schwierigen Jahres. Als eine der Spätfolgen der Pandemie bestimmte eine hohe Inflation das globale Geschehen. Angeheizt wurde diese noch durch den Krieg in der Ukraine.
Die aktuelle wirtschaftliche Situation ist und bleibt eine grosse Herausforderung: Hohe Inflationsraten in den USA und in Europa, eine weltweite Energiekrise, höhere Einkaufskosten und weiterhin keine Lösung für den Krieg in der Ukraine.
Geschätzte Leserin, geschätzter Leser
Wir freuen uns, Ihnen unsere Publikation Portfolio zu präsentieren. Wir berichten darüber, was die Märkte bewegt hat und welche Veränderungen wir erwarten.
Alex Müller
Chief Investment Officer
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